Disco

Lucy und ihr Bruder hatten sich entschlossen mal wieder zusammen feiern zu gehen und so waren sie vom Haus der Lancasters direkt zur Disco gegangen, die in der Innenstadt gar nicht so weit weg von ihrem Haus lag. Die beiden waren gelaufen und hatten sich unterhalten, nach etwa 20 Minuten waren sie an ihrem Ziel angekommen und dank ihres Rufes als Stammgäste mussten sie sich nicht einmal in die Schlange am Eingang einreihen, sondern konnten direkt hereingehen was von den anderen Besuchern mit ein paar weniger begeisterten Blicken quittiert wurde. Diese Tatsache ignorierte die Blondine einfach vollkommen. Sie fuhr sich mit einer Hand durch die langen blonden Haare die sie auch an diesem Abend offen gelassen hatte da es einfach besser zu ihrem Outfit gepasst hatte und sah sich, als sie schließlich durch die Tür getraten waren und sich in dem wie immer vollen Raum umsahen. Es waren viele Menschen da, unter die sich wie immer noch viele Schattenwesen aller Art gemischt hatten. Die meisten tanzten, saßen an der Bar oder unterhielten sich untereinander. "Na dann kann die Party ja losgehen.", meinte sie mit einem schwachen lächeln an ihren Bruder gerichtet.

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Heute machten sich seine Schwester und Caleb auf den Weg zu Disco, um mal zu zweit Party zu machen. Cole wollte noch etwas erledigen, weshalb sie auf seine Anwesenheit verzichten mussten.
Nach einem kurzen Fußmarsch kamen die Geschwister an und mussten nicht mal anstehen, denn sie waren hier quasi Stammgäste. Über den lautstarken Prozess mancher Wartenden konnte der mordlustige Dämon nur hämisch Grinsen. Ach wie mir das Leid anderer gefällt.
Als sie drinnen waren wunderte Caleb sich etwas, warum schon so viele um diese Uhrzeit in der Disco waren. Aber gut, viele von ihnen waren ebenfalls Dämonen. Er sah zu Lucy und wieder zur Bar. Ohne zu zögern Griff er einfach an der Bar eine Flasche Scotch und nahm zwei Gläser. Niemand hinterfragte etwas, denn sie waren es ja von dem Bad Boy gewohnt. Mit Lucy bewegte er sich zu einer Sitzecke in der VIP Lounge und setzte sich hin.

Nachdem ihr Bruder sich eine Flasche Scotch und zwei Gläser geschnappt hatte, begaben sie sich zusammen an einen Tisch in der VIP-Lounge, welche etwas weiter hinten im Gebäude lag. Sie ließ sich auf den Platz zu seiner rechten fallen und lehnte sich mit einem zufriedenen lächeln zurück, während sie ihr Oberteil zurrechzupfte. Ihr Blick wanderte dabei durch die Umgebung und sie musterte alle Leute die in ihrer nähsten Umgebung saßen, von ihnen kannte sie einige, wenn auch nicht besonders gut. "Schade eigentlich das Cole nicht hier ist, ich hätte schon mindestens 10 Frauen gesehen die er schön gefunden hätte.", meinte sie dann mit einem leichten grinsen und warf ihrem jüngeren Bruder einen kurzen amüsierten Seitenblick zu bevor sie sich wieder auf die anderen Anwesenden konzentrierte. Schließlich sah sie doch wieder erwartungsvoll zu ihm und auf die Scotchflasche in seiner Hand. "Na leg schon los, ich hab Durst.", stachelte sie ihn an.

Auch er lehnte sich zurück und beobachtete seine Schwester dabei, wie sie sich in der Disco umsah. "Schade eigentlich das Cole nicht hier ist, ich hätte schon mindestens 10 Frauen gesehen die er schön gefunden hätte." - "Ach und siehst du auch welche die mir gefallen könnten?" fragte der Dämon mit einer hochgezogenen Augenbraue und musterte sie.  Als sie ihn dazu aufforderte, ihr was einzuschenken tat er dies schwungvoll, dennoch elegant und reichte ihr ihr Glas. Die Flasche stellte er vor sie auf den Tisch und erhob sein Glas. "Auf einen Tag voller Spaß" sagte der Schwarzhaarige und schmunzelte matt.

"Für dich eignet sich hier wohl so ziemlich jede, hauptsache sie ist hübsch.", antwortete sie ihm mit einem neckenden grinsen auf dem Gesicht und stieß ihm ihren Ellbogen in die Seite. Dann stieß sie mit ihrem Bruder an und schon kurz nachdem das klirren der Glässer ganz verhallt war, trank sie den Scotch einem Zug auf und stellte das nun leere Glas erstmal wieder vor sich auf den Tisch und wartete mit dem nachschenken noch einen Moment, zwar war sie ziemlich trinkfest, aber man konnte es ja mal etwas langsamer angehen lassen. "Ja, auf einen guten Abend.", meinte sie und nickte kurz während ein lächeln ihre Lippen umspielte. Die beiden hatten alle Zeit der Welt sich einmal richtig zu entspannen und ihren liebsten Hobbys nachzugehen, vielleicht würde es heute ja sogar noch ein bisschen Action geben, bei ihnen konnte man das Ende eines Abends sowieso nie vorraussehen. Spätestens wenn noch mehr Leute und vielleicht sogar noch ein paar Bekannte kommen würden, wäre das ganze endgültig interessant für sie.

"Für dich eignet sich hier wohl so ziemlich jede, hauptsache sie ist hübsch." Caleb lachte und schüttelte den Kopf. Wobei Lucy ja recht hatte. Caleb stand auf jede Frau, die das gewisse aussehen hatte. Nachdem sie angestoßen hatten trank der Dämon einen großzügigen Schluck und ließ das Glas in seiner Hand etwas umher kreisen. Er blickte auf und sah sich um. Es waren einige Frauen in dem Laden, mit sehr freizügigen Outfits. So waren sie ihm am liebsten. Er sah zu einer, die ihn schon die ganze Zeit beobachtet hatte und zwinkerte ihr zu. So schnell hatte er bereits eine am Haken. "Ohja, der Spaß lässt nicht auf sich warten" sagte Caleb zu seiner großen Schwester und sah zu der Frau, die auf die beiden zukam. Für ihn war es schon immer ein Leichtes gewesen, eine Frau als Gesellschaft zu bekommen. Sie schmissen sich ja quasi vor die Füße.

"Das lässt er doch praktisch nie, langsam solltest du das wissen.", meinte sie zu ihrem Bruder und folgte dann seinem Blick zu dem Mädchen das schon die ganze Zeit seit sie die Disco betreten hatten zu ihnen herüberstarrte. Sie hatte dunkelbraune Haare und trug etwas das man gerade noch als sehr knappes rotes Minikleid betrachten könnte und kam jetzt auf ihren halsbrecherisch hohen Schuhen zu ihnen herüber. Für Dämonen war es niemals besonders schwer jemanden zu finden, da es einer der Vorzüge ihres Wesens war das sie eine ziemlich hohe Anziehungskraft auf andere Menschen und auch Wesen ausübte, so das diese ihnen wenn sie wirklich schwach waren manchmal kaum wiederstehen konnten. Lächelnd beugte sie sich nach vorne und schenkte sich noch einen großen Schluck Scotch in ihr Glas, während sie wieder zu Caleb sah. "Ich geb dir höchstens 10 Minuten bis sie dir mal wieder komplett verfallen ist.", flüsterte sie zu ihm herüber ohne ihn direkt anzusehen.

(OOC: Bis morgen Nachmittag könnte es sein das ich erstmal nicht poste, da ich nicht zuhause bin und nur mein Handy habe, aber ich guck was sich machen lässt.)

Caleb musste mal wieder hämisch grinsen, als er die Worte seiner Schwester vernahm. "Da hast du wieder recht" sagte er und sah nun zu dem Mädchen, die sich auf die Lehne des Sofas gesetzt hatte. "Ich geb dir höchstens 10 Minuten bis sie dir mal wieder komplett verfallen ist." hörte er nun Lucy sagen und blickte kurz zu ihr, zwinkerte und widmete sich nun der Brünetten. Sie lächelte verträumt und sah zu Caleb herab. "Möchte die Dame tanzen?" fragte der Dämon und zog seine charmant-sein- masche ab. Sie nickte eifrig und stand auf. Auch Caleb erhob sich und schenkte seiner Schwester einen letzten Blick, ehe er mit seinem Opfer auf die Tanzfläche ging, wo sie erotisch vor ihm her tanzte.

"Ich habe meistens recht, auch das solltest du dir langsam mal merken.", meinte sie sarkastisch mit einem grinsen und sah ihn diesmal auch an. Das Mädchen standt ein paar Sekunden nachdem sie gesagt hatte, das er für sie höchstens 10 Minuten brauchte, bereits an ihrem Tisch und starrte ihren Bruder an als ob sie gerade einen Engel höchstpersönlich gesehen hatte. Die beiden zogen ab um zu tanzen und wahrscheinlich hätte Caleb selbst für alles andere nur einmal kurz mit dem Finger schnippen müssen. Während sie noch einen Schluck Alkohol trank und den Blick von den beiden abwandte, sah sie sich selbst um ob ihr nicht irgendeiner der Typen gefiel. Wenn sie ehrlich war, hatte sie im Moment nicht das geringste Interesse an irgendeinem von ihnen, doch sie konnte ja nicht den ganzen Abend allein hier herumsitzen und so erhob sie sich und ging herüber zur Bar.

Das Mädchen gab sich alle Mühe Caleb zu gefallen. Sie reckelte sich und ließ ihren Körper rhythmisch zur Musik kreisen. Dennoch war es ihm nicht genug, weshalb er ihr einfach den Hals umdrehte und liegen ließ. Man würde denken, sie hätte zu fiel getrunken und sei gefallen. Ganz einfach. Unbeeindruckt kam Caleb zu Lucy, die mittlerweile an der Bar war und stellte sich hinter sie. " Diese Mundi hat mich gelangweilt. Ich brauch was neues" sagte er und grinste sie wieder selbstzufrieden an. Wie es ihm doch Spaß machte, Leute zu töten.

First Post 
Es war bereits Nachmittag als ich an den breitschultrigen Männern an der Tür vorbei in due Disco ging.Irgendwie war das alles nicht wirklich meine Welt,doch war es wahrscheinlicher hier ein bekanntes Gesicht zu treffen als Zuhause in der letzten Ecke meines Zimmers.Ohne wirklich zu wissen was mich hier her verleitet hatte ließ ich mich auf einen Hocker an der Bar fallen und musterte die Getränke welche in 5 Reihen hinter der Bar standen."Einen Gin Tonic,bitte",meinte ich zu dem Barkeeper der mir den Alkohol ausgab ohne weiter nach Alter oder sonst was zu fragen.Zumindest war dies ein Vorteil der Stadt.Wenn man wollte gab es genug Schleichwege hier an weniger erlaubte Substanzen zu kommen.Ich spielte etwas mit dem Glas in meiner Hand,drehte es bevor ich einen Schluck trank und es wieder abstellte.Vielleicht sollte ich doch lieber nachhause gehen.Was sollte ich hier eigentlich ? Mich bis in die Puppen voll laufen lassen.Naja

Sie hatte sich gerade an die Bar zwischen ein Mädchen und einen Mann gestellt, sich noch einen Scotch bestellt, nachdem sie die Flasche hatte am Tisch stehen lassen und schon stand ihr Bruder plötzlich wieder hinter ihr. "Oh man, du solltest deinen Verschleiß an Frauen unbedingt mal herunterkurbeln. Wenn wir hier zu viele von denen umlegen, haben wir bald wieder ein paar dieser übereifrigen, nervigen Schattenjägern auf dem Hals und wir müssen uns nochmal die Hände schmutzig machen..", spulte sie ihre üblichen Worte halblaut herunter und drehte sich dabei zu ihm um. Das er sie umgebracht hatte, hatte sie zwar nicht gesehen, doch sie kannte ihren Bruder ja wohl gut genug. Auch Schattenjäger waren in der Regel kein Problem, doch auf die Nerven gingen sie ihr alle mal. An einem ruhigen Abend konnte man auf die ruhig verzichten. Sie nahm einen Schluck Alkohol und seufzte dann leise.

Caleb hörte die Worte seiner Schwester doch belustige es ihn nur. " Diese Mundis gehen einfach viel zu schnell kaputt" sagte er und nahm ihr Glas, um einen Schluck zu trinken und es ihr wieder zu geben. Er sah sich um und entdeckte ein Mädchen an der Bar, mit hellen Haaren, so wie bei seiner Schwester. Er schmunzelte selbstgefällig und sah zu seiner Schwester. Was glaubst du?" fragte er sie. Sie wusste mittlerweile, dass ihr Bruder damit meinte, was sie glaubte was sie für ein Wesen sei und ob es sich lohnen würde, die Zeit mit ihr zu verbringen. Sie sah immerhin gut aus, ganz nach seinem Geschmack. Er lehnte sich an den Tresen der Bar und wartete auf die Antwort seiner Schwester während er ab und zu zu der Blondine sah.

Nach ein paar Minuten des inneren Konflikts entschied ich mich dennoch zu bleiben.Jason würde mich wohl rückwärts wieder aus werfen wenn ich mich am Freitag Abend ein weiteres mal zuhause verschanzte und las.Er war schon immer der Meinung gewesen ich sollte mehr aus meinen Wochenenden machen und sie nicht ausschließlich im Institut verbringen.es war ein komisches Gefühl das Institut als sein Zuhause zu sehen,während andere in meinem Alter ein eigenes Haus mit Garten hatten und auf Happy Family taten.Aber wenn auch wir in einem haus Haus leben würden müssten wir das mit meiner Mutter tuen und dass wir wieder zurück zu müssen.Was ich niemals auch nur in Erwägung ziehen würde.Am ende des Tages war ich doch glücklich endlich zu meinem Schicksal gefunden zu haben und zumindest in den Reihen der Schattenjäger etwas Anerkennung zu bekommen.Etwas desinteressiert ließ ich meinen Blick über die Räumlichkeiten schleifen.Überall amüsierte Mundis denen bereits ins Gesicht geschrieben stand mit welchem Filmriss sie morgen aufstehen würden.Mein Blick glitt irgendwann etwas weiter hinunter auf den Boden auf welchem ein Mädchen bewegungslos lag.Ich wollte gerade aufstehen als sich die menge bereits um sie Schloss und sie verhüllte.Wie blind die Mundis waren.Wie blind sie der Realität entgegen traten und wie gleichgültig ihnen ihre Artgenossen waren.
[out: ich hab jetzt einfach mal gesagt es sei Freitag Abend da in der Infobox kein Tag festgelegt war.Hoffe es ist okay-]

Leicht amüsiert verdrehte sie bei seinen Worten die Augen und ließ ihn dann einen Schluck trinken, bevor sie das Glas wieder entgegenahm und auf dem Tresen abstellte. Sie folgte seinem Blick zu einem Mädchen mit hellblonden Haaren, welches allein an der Bar stand und sich umsah. Er fragte sie welches Wesen sie dachte das sie es war und nach einigen Sekunden des nachdenkens zuckte sie erstmal mit den Schultern. "Das kann ich so nich beurteilen. Sie könnte alles sein. Hexe, Mundi, Werwolf oder was auch immer.", meinte sie dann und warf ihm einen kurzen Seitenblick zu. "Lass mich raten, du wirst es auch bei ihr versuchen?", fragte sie dann mit einem lächeln, während sie den Kopf leicht schieflegte und das Mädchen weiter musterte. Man konnte wirklich niemals genau sagen was für ein Wesen jemand war, bevor man ihn nicht etwas beobachtet hatte und einige Verhaltensmuster oder andere Merkmale eines Wesens gesehen hatte. Nach außen sah man den meisten nämlich nicht einfach an was sie waren, schließlich tättowierten die meisten sich nicht gerade auf die Stirn 'Hey, ich bin übrigens ein Werwolf', das war viel zu gefährlich und außerdem ziemlich idiotisch. Lucy fuhr sich durch die Haare und ließ ihren Blick ebenfalls durch den Raum wandern, wobei sie einen kurzen Blick auf das tote Mädchen am Boden erhaschte. Ihr Bruder war wirklich niemals der unauffälligste gewesen wenn es um das töten ging.

Caleb sah zu dem Mädchen welches sein Opfer entdekt hatte. Er sah kurz zu er Menge, welches den Körper der Toten bereits verhüllt hatten und sah wieder zu Lucy. Er zuckte leicht mit den Schultern. "Ist och egal. Sie wird mir sowieso verfallen" sagte er und grinste weiterhin selbstgefällig. So stieß er sich von der Theke ab und lief zu dem Mädchen, setzte sich auf den Hocker neben ihr und sah sie an. "Ein Scotch" sagte er zu dem Barkeeper ohne ihn eines Blickes zu würdigen und sah weiterhin zu der unbekannte Blondine. "Was macht enn ein so hübsches Mädchen alleine in einer Disco?" fragte er und setzte wieder einen Dämonen Charme ein, um sie um den Finger zu wickeln.

Es war als würde ich aus meinen Gedanken gerissen werden als sich jemand neben mich setzte.Erst rechnete ich nicht damit doch wurde ich letztlich tatsächlich angesprochen.Mich sprachen nie irgendwelche Typen an und wenn bekamen sie schnell zu verstehen,dass sich mein Interesse an ihnen ziemlich zügelte.Ich hob eine Augenbraue und musterte ihn doch blieb mein Blick an einem ganz bestimmten Merkmal hängen.Ans einen Augen.Sie waren eisig und erinnerten an die pure Kälte eines harten Winters.Ich erschauderte etwas bevor ich mich versuchte so gut es ging zusammen zu reißen und nicht gleich schreiend weg zu laufen.Dämonen waren wirklich das letzte was ich nun gebraucht hätte.:"Nicht wie wild darauf warten angesprochen zu werden",warf sie ihm barsch entgegen und versuchte damit etwas davon abzulenken wie angespannt sie war und wie sie sich verkrampft daran hielt keine Angst nach außen hin zu zeigen.

Während ihr Bruder natürlich sofort wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachging und sich auf den Weg zu dem Mädchen machte, blieb sie selbst einfach an Ort und stelle stehen, ließ sich noch etwas Scotch geben und trank dann einen Schluck. Sie drehte sich wieder um gerade als Caleb sich neben sie gesetzt hatte und anscheinend mit ihr sprach, Lucy ließ das Mädchen während ihrer Antwort keine Sekunde aus den Augen um irgendwie herauszufinden welches Wesen sie nun wirklich war. Es war ziemlich schade das sie von ihrem Standpunkt kein Wort verstehen konnte das die beiden sagten und zu ihnen gehen wollte sie nicht, das war dämlich. Auf jedenfall sah das Mädchen nicht gerade aus wie die Sorte die er normalerweise anbaggerte und so konnte sie sich auch nicht vorstellen das sie besondere Lust auf ihn hatte, ihre Anziehungskräfte waren zwar stark, aber zwingen konnten sie niemanden zu etwas. Sie waren eben nur meistens eine ziemlich interessante Hilfe wenn sie die Ausstrahlung etwas verstärkten und außerdem kam es immer auf die Person an wie sie sich letzendlich auf jemanden auswirkten.

Auf ihre barsche Antwort hin musste Caleb nur etwas lachen. Sie machte es ihm nicht einfach, was ihn sehr belustigte. Natürlich hatte er bemerkt, wie sie bei dem anblick seiner Augen erschauderte. Also wusste sie, was ich war. Na das konnte ja lustig werden. Er trank einen Schluck von seinem Scotch, welches er nun bekommen hatte und musterte sie weiter. "Na na, an einem so schönen Freitag sollte man Spaß haben und tanzen" sagte er und sah sie weiterhin unbeirrt an, ehe er kurz zu seiner Schwester sah und dann wieder zu dem Mädchen, wessen Name er noch nicht in Erfahrung gebracht hatte. "Möchte mir die hübsche Dame ihren Namen verraten?" fragte er nun und trank einen weitern Schluck des Alkohols.

Mit der Zeit überschlug ich die Beine einfach um irgendeine Geste zu tätigen und nicht stocksteif da zu sitzen.Ihr Blick war förmlich in Skepsis getaucht als er meinte man solle an einem Freitag Abend tanzen und sonst wie Spass gaben.Es konnte kein Zufall sein,dass sie ein Dämon und dazu noch ein ziemlich gut aussehender,aus heiterem Himmel angesprochen hatte.Diese Spezies hatte doch eh nur töten im Sinn.Doch wenn er seine Kräfte unter Beweis stellen wollte würde ich nicht sein Versuchsobjekt spielen.Ich legte meine Hand kurz an die kleine Tasche in meinem Rock,nur um sicher zu gehen das ich meinen Sensor bei mir trug.Man konnte sich leider nie sicher glauben.Ich lehnte mich zu ihm vor und zischte :"Zwischen tanzen und töten liegt noch ein kleiner Unterschied.",bevor ich mich wieder gerade richtete und ihn musterte.Seine andere Frage Lied ich vorab offen,meinen Namen konnte ich auch später noch preisgeben. 

Ihre Körperhaltung sprach von weitem nicht besonders dafür das sie sich auf seine Spielchen einließ und so drehte sie sich mit einem lächeln wieder zur Bar und musterte den Mann zu ihrer rechten. Es würde ihrem Bruder auch mal gut tun wenn jemand ihm eine ordentliche Abfuhr erteilte und er wenigstens einmal im Leben auch mal lernte, das nicht alle Frauen auf ihn standen. Ja, selbst ihr war das bereits passiert und als Rache dafür hatte man auch später im Wald seine Leiche gefunden, nähere Beschreibungen waren wahrscheinlich zu makaber. Sie lehnte sich gegen einen der Barhocker und begann dann, ihr nächstes Opfer in ein ziemlich belangloses Gespräch zu verwickeln während sie noch ein bisschen von dem Zeug trank. Er schien ziemlich langweilig zu sein, doch da sie nicht vorhatte jemanden hier vor so vielen möglichen Zeugen umzubringen, redete sie einfach ein bisschen weiter. In Sicherheit wiegen konnte er sich jedoch nicht, später wäre er auch noch dran.

Sie war doch schwerer zu überzeugen als gedacht, was Caleb jedoch noch lange nicht zum verzweifeln brachte. Im Gegenteil. Noch nie hatte er ein Mädchen nicht bekommen und das würde dieses Mädchen ihm nicht vermiesen. Auch sie würde er noch rumbekommen. Je unantastbar sie sich stellte, desto mehr wollte der Dämon sie haben. So lauschte er ihren gezischten Worten doch schenkte er ihnen nur ein müdes lächeln. Aber nicht doch, ma belle, ans töten hatte ich doch gar nicht gedacht. Es wäre doch ein Verbrechen ein so hübsches Mädchen zu töten" sagte er und musterte sie dabei. Seine eisblauen Augen blieben an ihren vollen Lippen hängen.

Gemma musste bei seinen Worten etwas lächeln.Wie schön es doch gewesen währe seinen Worten glauben zu können.Sie musste sich zugestehen,wenn er gerade kein Dämon gewesen währe der das Mädchen am liebsten umlegen würde,währe et wirklich süß gewesen.Obwohl süß vielleicht das falsche Wort war.Die zahlreichen Tattoos die unter seinem Shirt vervorblitzten deuteten nicht gerade auf 'Lass uns auf beste Freunde tuen' hindeuteten.Doch wenn man ehrlich war stünden die Chancen schlecht,dass er Gemma angesprochen hätte wenn er kein blutrünstiger Dämon währe.Gemma drehte sich zur Seite,nahm einen schluck ihres Getränks und schielte aus den Augenwinkeln wieder zu dem Jungen.:"Hör mal zu,ich bin keine treudoofe Mundi die dir wegen einem schönen Spruch hinterherläuft",stellte sie klar und blickte ihn wieder an.:"Außerdem heisse ich nicht ma belle, sondern Gemma",schob sie noch murmelnd hinterher.

Über ihre Worte musste der Dämon auflachen. Auch brachte es ihn einen Schritt weiter, da er nun wusste,  wie sie heißt. [i] Oh, ich habe gleich gewusst das du keine Mundi bist. " sagte er und trank einen weiteren Schluck seines alkoholischen Getränks.  Da er sie so ansah überdachte Caleb seinen Plan.  Sie zu töten wäre eine Verschwendung.  Er hatte was besseres vor.  Etwas viel besseres.