Disco

"Is er auf bunte Ratespiele gestimmt oder möchte mit der Herr auch seinen Namen verraten",sprach Gemma und musterte ihn wieder.Irgendwie fand sie diesen Dämon sonderlich.Oder fand sie es einfach nur gruselig das er anscheinend nicht von ihr Abließ ? Eigentlich war sie es nämlich gewöhnt das Jungs das Interesse an ihr schnell verloren.Und noch schneller wenn sie es ihnen deutlich signalisierte.Sie schaute an dem Dämon ihr gegenüber vorbei und traf den Blick einer Blondine die den Jungen schon öfter angeschaut hatte.Gemma kam nicht mal auf die Idee,dass dies seine Schwester sein konnte,sie sahen sich weder ähnlich noch war es üblich mit der Familie feiern zu gehen,:"Vielleicht entspricht sie mehr deinen Wünschen",merkte sie an und blickte das Blonde Mädchen noch etwas an damit er auch wusste wen Gemma mit 'sie' meinte.

" Caleb Lancaster" stellte sich der Dämon nun ebenfalls vor und machte eine kleine Verbeugung,  auch wenn es aus purer Langeweile war,  als aus Höflichkeit oder etwas in dieser Art.  Er trank nun sein Getränk aus und deutete dem Barkeeper zu, dass er noch ein Glas wollte. "Vielleicht entspricht sie mehr deinen Wünschen" hörte er ihre Anmerkung und sah ebenfalls zu der Dame, welche sie damit meinte. Als er dann erkannte welche besondere Blondine gemeint war, lachte er wieder. " Ich glaube wohl kaum" sagte er und verzog das Gesicht als würde er in eine bittere Zitrone beißen. Dieser Gedanke widerte ihn auch an. " Diese Blondine da hinten ist meine werte Schwester. Also gibt es keine Konkurrenz für dich, Gemma" sagte Caleb in seiner gewohnt tiefen und rauen Stimme und um sie noch etwas zu reizen zwinkerte er der blonden Schattenjägerin zu.

Caleb also.Kurz dachte sie nach ob sie den Namen nicht schon mal irgendwo gehört hatte,kam aber zu dem Schluss das er ihr doch völlig unbekannt war.Obwohl doch,vielleicht hatte sie ihn ein oder zwei mal im Institut aufgeschnappt als mal wieder wild über entkommene Dämonen geflucht wurde.Caleb sah nicht aus als ob er dem Tod näher als dem Leben währe.Allerdings wissen konnte Gemma auch nichts.Als er meinte die Blondine währe seine Schwester,musste Gemma tatsächlich kurz schmunzeln.Sowas konnte auch nur ihr passieren.Es wurden nun immer weniger Seelen in der Disco,klar es war auch noch nicht Abands.Die Leute würden wohl nach Hause gehen und die Zeit bis in die Nacht überbrücken bis sie hier weiter feiern konnten.:"Du musst dir deine Zeit nicht weiter mit mir verschwenden.Hier sind sicher noch mehr Wesen die Interesse haben",sagte sie und trank ihr Getränk nun aus ehe es wieder auf der Bar platz nahm.

(Out: Dein Ava ist voll schön *-* )
Caleb bemerkte natürlich das kleine Schmunzeln seiner Gegenüber und stellte fest, dass sie noch viel hübscher ist, wenn sie lächelt. Aber auch gut, er musste irgendwie an sein Ziel kommen, denn wenn Caleb eins hasste, dann war es, zu verlieren. Er ließ ebenfalls den Blick durch den Club schweifen, sah kurz zu Lucy, ehe seine Aufmerksamkeit wieder ganz Gemma galt. " Deine Gesellschaft ist doch keines falls Zeitverschwändung." sagte er und bekam in dem Moment seinen nächsten Drink, welchen er nahm und einen Schluck trank, ohne den Blick von der Blondine abzuwenden.

(Out: Danke,kann man aber nur zurück geben :3)
Man musste sagen Gemma war eigentlich nicht der Typ,der sich viel für Fremde Menschen interessierte,doch wollte sie nach und nach immer mehr wissen was genau Caleb von ihr wollte.Er könnte sich ebenso jede andere Schattenjägerin aussuchen oder einfach eine der Mundis für sich beanspruchen.Und das er sie eben nicht töten wollte .. ja das wollte sie ihm nicht so recht abkaufen.
Auch sie bestellte sich ein weiteres Getränk welches kam und welches sie in die Hand nahm."Man sieht sich.:",wollte sie sich gerade selbst aus der Situation retten und in der Menge verschwinden als sie kaum aufgestanden unsanft von einem der Betrunkenen Gäste geschubst wurde.Ihr Glas flog ihr aus der Hand und mit ihm fast sie selbst zu Boden.Irgendwie fing sie sich jedoch noch ab,was für das Glas nicht galt.Mit den Augen versuchte sie es ausfindig zu machen als sie realisierte das die gefühlte Hälfte auf Caleb's Oberteil gelandet war.:"Oh mein Gott..das..das tut mir Leid",stammelte sie ,zog ein Taschentuch aus ihrer Tasche und versuchte sich daran den Schaden irgendwie zu begrenzen und das nötigste von seinem Shirt zu wischen wobei ihr Blick tatsächlich kurz an seinen blauen Augen hängen blieb.

Anscheinend etwas zu eifrig hatte Gemma vor sich zu verabschieden, denn während sie aufstand wurde sie unsanft geschubst. Mit einer Hand konnte er ihren Arm noch packen, doch ihr Glas kam ihm entgegen geflogen. Caleb wich dem Glas mit dem Kopf aus, doch mindestens die Hälfte der Flüssigkeit landete auf seinem Shirt. Der Dämon musste ein Knurren unterdrücken, doch ließ er gleich Gemma los. Der schwarz haarige Junge musste einfach ein schiefes Grinsen aufsetzten, als sie anfing an seinem Shirt zu reiben, um es trocken zu bekommen. Am liebsten hätte er einen Spruch abgelassen wie " Auf meiner Hose ist auch noch was", aber er verkniff es sich. "Schon gut " sagte Caleb wiederholt doch sie versuchte immer noch zu retten, was zu retten ist. Beim vermutlich vierten Mal legte er seine Hand auf ihre und ihre Blicke trafen sich. " Ist schon gut. Ich hab noch andere Shirts zum wechseln." sagte Caleb während er sie ansah.

Irgendwas in ihrem Gehirn versuchte ab nun eine passende Beschreibung für die Farbe seiner Augen zu finden.Oder umfassend,für sein ganzes Aussehen.Wundervoll - atemberaubend - sexy ?! Oder doch eher einfach überwältigend ? Sie war wie lahmgelegt und blickte ihn einfach nur an.Man sagte ja immer ,dass Blicke mehr als 1000 Worte sagen konnten,doch sprachen ihre Blicke gerade eine andere Sprache als sie ? Zurück ins jetzt wurde sie befördert,als Caleb seine Hand auf ihre legte und irgendetwas für sie unverständliches sagte.Sie hatte wohl einfach nicht hingehört. Gemma zog ihre Hand zurück und ließ das Taschentuch auf den Boden fallen,ehe sie versuchte ihren Blick schnellstens wo anders hin zu lenken.Sie wusste was nun kommen würde.Sie würde sich vorab in seine Augen und demnach womöglich noch in den Dämon selbst verlieben,wenn ersteres nicht schon geschehen war.Und das wollte sie nicht.Es sollte,und es durfte einfach nicht sein.Etwas verlegen lrich sie sich über die Haare und verstaute die Taschentuch Packung welche zuvor in ihrer anderen ahnd waren,wieder in ihrer Tasche.:"I-ich sollte lieber gehen",meinte sie und versuchte irgendwo eine Tür ausfindig machen zu können,bei was ihr ihre geringe Größe nicht besonders weiter half.

Sie schien sich in den Augen des Dämonen verloren zu haben den sie schien nicht wirklich verstanden zu haben was er gesagt hatte. Sie war auf ein mal hektisch darauf aus zu verschwinden, und Caleb wusste gleich was dies zu bedeuten hatte. Er stand nun von dem Hocker auf und blieb dicht neben ihr stehen. "Wenn ich die Dame nicht zum bleiben überreden kann..." begann er mit einer so gedämpften Stimme, dass nur sie seine Worte hören konnte. "...dann lass mich dich wenigstens nach Hause geleiten" beendete er und sah zu ihr herab und lächelte matt.

Als sie sich kurz auf die Zehenspitzen gestellt hatte , hatte Gemma die Tür auch schon erspäht.So galt es nun nur noch hier raus zu kommen.So schnelle s ging.Gerade als sie wirklich wortlos verschwinden wollte,kam die Frage welche Gemma lieber nicht gestellt würde.Ihr Zuhause,ja das war für Gemma eine sehr sensible Sache.Wenn man es genau nahm war ihr Zuhause doch bei ihrer Mutter in Bronx,doch dahin würde sie heute keiner mehr bringen.Aber es war nicht zu leugnen das das ihr wahres Zuhausewar.Zwar wohnte sie zur Zeit mit Jason im Institut,doch fand sie dort noch nie recht den Anschluss.Und wenn Caleb ihr wirklich folgen würde könnte sie nicht einfach zum Institut latschen und darauf hoffen das er auf dem Weg verloren ging.Man könnte es Banal reden,doch griffen in diesem Moment die Zahnräder in einander und brachten Gemma zurück in ihre Vergangenheit.In die Zeit,die sie meidet zu erwähnen und welche ihr nichts als Unheil brachte.Sie wollte hier einfach nur weg.Jeder der sie kannte wusste,die nah sie am Wasser gebaut war und noch mehr wenn man ihren einzig wunden Punkt traf.Sie musterte Caleb noch ein mal,warum wusste sie selbst nicht,bevor sie sich ihre Tasche über die Schulter hing und versuchte irgendeinen Ort zu finden an dem sie alleine sein konnte.Zumindest gerettet von irgendwelchen Menschen oder Dämonen.

Gt : die Klippen

Caleb wunderte sich leicht, warum er keine Antwort bekam. Doch noch mehr wunderte er sich, als sie einfach abbrauste. Er zog eine Augenbraue hoch und wollte ihr folgen. Doch kurz hielt der Dämon neben seiner Schwester. " Wir treffen uns zu Hause. Bin da an was großem dran" sagte er und zwinkerte ihr zu. Schnell zahlte er an der Bar und folgte dem süßlichen Geruch der Schattenjägerin.
Tbc. Die Klippen

Ich komme hier an und sehe mich in der Disco um und frage mich ob wohl noch viele Leute kommen. Ich setzte mich an die Bar bestellte mir einen Drink und beginne ihn genüsslich zu trinken. Ich hörte genüsslich der Musik zu und genieße das Rauschen des menschlichen Blutes. Frage mich: Wie ahnungslos können Mundis nur sein? Wir leben schon seit so langer Zeit unter ihnen und sie haben nicht den leisesten Schimmer.