Meeting in the Cafe Taki's

Es war früher Nachmittag als ich das Cafe betrat, das direkt neben dem Institut der Schattenjäger lag. Hier trieben sich meistens die verschiedensten Wesen herum, von Vampiren bis Hexen, wie ich es eine war, konnte man hier so ziemlich alles antreffen. Und selbstverständlich auch Schattenjäger. Es war einer meiner Lieblingsorte in der Stadt, man traf so gut wie immer jemanden den man kannte und konnte wenn man zu Tode gelangweilt war irgendjemanden finden der mit einem ein bisschen redete. Lächelnd fuhr ich mir durch meine blonden Haare und ließ meinen Blick dann einmal durch den ganzen Laden wandern, auf der Suche nach einem oder sogar mehreren bekannte Gesichtern, was jedoch ziemlich sinnlos erschien. Heute schien ich mit meinem Plan gegen die Langeweile wohl etwas weniger Glück zu haben. Mit einem leisen seufzen ließ ich mich also auf einen Platz an einem Tisch fallen der noch komplett leer war, winkte die Kellnerin heran und sagte ihr das sie mich einfach mit etwas zu trinken überraschen sollte, nur Blut sollte es am besten nicht sein. Hier gab es abgesehen von den normalen Getränken und kleineren Gedichten nämlich auch Blut und alles was auch die anderen Wesen begehrten. Sie nickte nur schnell und war dann schon wieder verschwunden. Ich stützte mich mit meinem Ellbogen auf dem runden Tisch ab und summte dann irgendeine Melodie die mir gerade in den Sinn kam. Vielleicht würde ja im Laufe der nächsten Minuten doch noch jemand kommen der sich dazu herabließ mit mir zu reden.

Meine Wege führten mich in das Taki's Cafe, dem besten Cafe, was im Umkreis des Institus lag. Meine Finger strichen über meine Mundiekleidung, die ich gegen meine Nephillim Kleidung getauscht hatte, da ich keine Lust auf Konversation mit einigen Dämonen hatte.
Dennoch trug ich unter meiner dünnen braunen Lederjacke die Seraph-Klinge Gabriel, mitder ich zur Not Dämonen in ihr Reich wieder einführen konnte. Ebenso hatte ich für den Notfall ein Silberarmband, was gesegnet wurde um, mitdem ich mir Werwölfe und Vampire vom Laib halten kann, wenn nötig.
Hier sah es aus wie immer. Die Feenwesen, die hier als Kellner arbeiteten, kannten mich bereits und ich nickte ihnen leicht zu. Langsam schritt ich zu meinem Stammplatz, einem Tisch am Fenster, um festzustellen, dass dieser schon besetzt ist. Von einem blonden Mädchen. Da ich nicht wusste mit wem ich es zutun hielt ich mein Silberarmband umklammert und näherte mich dieser, bis ich sie als eine Hexe identifizierte, die ich auf eine von den Partys kannte, die die anderen Hexenmeister gelegentlich feierten. "Hi",grüßte ich sie knapp und ließ mich auf den Platz fallen und fischte Kurzerhand das Buch aus meiner Tasche, was ich gerade las und schlug es auf, um dann die Seite 213 aufzuschlagen, ander ich stehen geblieben bin, weil ich erst vor ein paar wenigen Stunden angefangen hatte, was nicht sonderlich unwarscheinlich ist bei meinem Fotographischen Gedächtnis. Als die Kellnerin kam meinte ich ebenso knapp:"Das übliche" und die Bedienung nickte. Kurzerhand war sie wieder verschwunden und ich konzentrierte mich teils auf mein Buch, indem ich einige Zeit später wieder eine Seite umschlug. Geduldig wartete ich die Zeit ab, bis die Bedienung kommen wird und mir mein Lieblingsgetränk geben wird. In der Zeit konnte ich mich gut mit meinem Buch beschäftigen. Jedenfalls wollte ich es so.

Schnell betrat ich das Taki's Cafe. Fast ware ich meinem Bruder uber den Weg gelaufen. Ich beobachtete wie er an der Tur vorbei lief. Ich fuhlte mich mies, dass ich ohne eine erklarung abgehauen bin. Aber es war nun mal besser so.
Ich setzte mich an einen freien Tisch und bestellte dasselbe wie immer.
Ich nahm mein Buch aus der Tasche und war nach ejnigen Sekunden so ertieft dass ich nichts um mih herum bemerkte. Auch nicht, dass mein Bruder das Cafe betrat. Erst als er mit der Bedienung sprach wurde ich aufmerksam. Ich hielt das Buch höher und lies meine blonden Haare ins gesicht fallen. Hoffentlich geht er gleich wieder. Leider hatte ich kein Gluck. Er setzte sich an einen Tisch in er nahe von meinem.

Nicht um Schnelligkeit oder Tempo bemüht schritt Jackson durch die Tür ins Taki's Cafe.Ein kleines Glöckchen gab ein bimmeln von sich als er die Tür öffnete genauso wie sie es bei jedem anderen gast auch Tat.Insgeheim fragte Jack sich wozu man sowas brauchte.Sobald das Glöckchen ertönte war man wie ein Blick Magnet,jeder wollte wissen wen es jetzt wieder hierhin verschlagen hatte.Er war auf der suche nach Abwechslung,einer Beschäftigung gegen seine quälende Langeweile.Auf zeit war es auch nicht das wahre jeden Mundi in der Stadt zu vergraulen und sie das Fürchten zu lernen,die Nummer war längst durchgekaut und wider ausgespuckt.Gemächlich ließ er sich auf einen Hocker an einer kleinen Bar fallen die im hinteren Bereich des Ladens stand.:"Wie immer",meinte er kurz zu der Bedienung die nur fragend eine Augenbraue zu heben brauchte um zu signalisieren 'Entweder du trinkst was oder verschwinde'.Die Menschen wurden auch nicht netter.Jackson selbst allerdings auch nicht.Sein Gin Tonic wurde ihm mehr oder weniger vor die Nase geklatscht und am liebsten hätte er das Glas genommen und es der Dame mit einer schwungvollen Bewegung ins Gesicht fliegen lassen.Doch beanspruchte etwas anderes seine Aufmerksamkeit.Besser gesagt jemand anderes.Es war nicht schwer die blonde Locken Mähne einem Gesicht und einem Namen zuzuordnen als sein Blick auf Dawn fiel.Er hatte nicht wirklich damit gerechnet ihr nochmals über den Weg zu laufen,doch würde er ihr auch nicht vor Freude in einer Herzens zerreißenden Szene in die Arme springen.Außerdem war sie mit einer Freundin hier.Zumindest stempelte Jackson die brünette neben ihr als solche ab,wer sie war würde er nun nicht erfragen.Vielleicht würde es sich auch noch so ergeben,wer weiß.Er führte das Glas an eine Lippen und spürte bereits den Bitteren Geschmack des Getränks seine kehle hinab laufen ehe er es wieder vor sich abstellte und sein Blick abermals über die Leute flog.

Ich sah auf als sich ein Brünettes Mädchen, das ich eindeutig als Schattenjägerin von einer der Partys identifizierte, zu mir an den Tisch setzte und sich nach ihrer Bestellung sofort wieder in ihr Buch vertiefte. "Hey, wir kennen uns schon, oder?", fragte ich dann nach einer kurzen Pause und musterte sie, wobei ich versuchte sie einem Namen zuzuordnen, doch ich kam einfach nicht darauf wie sie hieß. War es Sophia gewesen? Nein, eher nicht. Seufzend lehnte sie sich zurück und während sie auf eine Antwort des Mädchens wartete sah sie sich abermals um, ihr Blick wanderte zur Tür und einem Mädchen das gerade eintrat und sich wie ihre Tischnachbarin sofort in ein Buch vertiefte, dann zu einem Jungen der keine Minute nach ihr eintrat und dann schließlich noch einem der sich zur Bar bewegte und bestellte. Während die Kellnerin mein Glas mit einer undefinierbaren Flüssigkeit auf den Tisch stellte, erkannte ich ihn sofort als Jackson. Schnell wandte ich meinen Blick von ihm ab und versuchte seine Anwesenheit einfach gekonnt zu ignorieren, vielleicht würden wir uns dann auch einfach in Ruhe lassen und ich konnte einem Gespräch mit ihm aus dem Weg gehen. Meine Erinnerungen an den Abend den wir zusammen verbracht hatten waren trotz des Alkohols der geflossen war klar und ich stöhnte innerlich leicht genervt auf. Dann setzte ich jedoch sofort wieder mein lächeln auf und sah wieder das Mädchen an, gerade als auch sie von ihrer Kellnerin ihre Bestellung vorgesetzt bekam.

Ich hörte meine Gegenüber etwas sagen, was mit mir zutun hatte. Denn sie fragte ob wir uns schon kannten. "Ja ich denke schon", meinte ich leicht misstrauisch und betrachtete die Hexe argwöhnisch. Ich war mir nicht sicher wer sie war oder was sie für Absichten hatte, denn es war mir klar, dass sie ein halber Dämon ist. Und ich bin ein Dämonen-Töter, auch wenn ich noch keinen in meinem relativ altem Alter einen Dämon getötet, habe jedoch die Strategien und Taktiken ausgeführt und weiß wie man jeden Dämon auf mindestens 30 verschiedene grausame Arten tötet. Ich sah wie sie mein Getränk abstellte, musterte ich die die Bedienung und seufzte dann ohne weiter darüber nachzudenken: "Die Runde geht auf mich". Die Feenwesenkelnerin hatte den Blick verwundert auf mich gelegt verschwand aber wieder, als hätte ich sie beleidigt und weggeschickt. Ich blickte ihr kurz nach und beremrkte einen jungen Mann den ich schören könnte einmal gesehen zu haben. Ebenso fiehl mir ein Mädchen in den Blickwinkel, das las. Vermutlich sind sie alle keine Genies,dachte ich und schüttelte innerlich den Kopf.

Nach ein paar Minuten ging er zum Glück wieder und ich entspannte mich.
Ich ließ meinen Blick durch das Cafe wandern und erkannte ein paar bekannte Gesichter die ich aber nicht zuordnen konnte.
Die Kellnerin brachte meine Bestellung.
Ich steckte das Buch in die Tasche zuruck.